Natur Politik
"Eine geringere Aktivität der Sonne sowie ein verstärkter Vulkanismus
werden als Ursache der Kleinen Eiszeit angesehen.
Der Zeitraum von 1645 bis 1715 markiert einen der Höhepunkte der Abkühlung innerhalb der Kleinen Eiszeit. Parallel dazu zeigte die Sonne ein Minimum an Sonnenflecken, das Maunderminimum, mit dem eine verringerte Strahlungsintensität einherging. Schon eine geringfügige Abschwächung kann auf der Erde zu signifikanten Abkühlungserscheinungen führen"
Aber wenn man aufg jeden Fall recht haben will findet sich immer ein Hintertürchen...
Wir Deutsche werden die Welt nicht retten, aber wir können über Energieverteuerung die gesamte produzierende Industrie ins Ausland vergraulen. Eine normale Fabrik ist heute innerhalb von Tagen abgebaut und nach Polen oder Tschechien verlagert.
Willkommen Urgesellschaft Deutschland, ich stelle schon immer mal einen Ausreiseantrag.
Dann wird nicht mehr in modernen deutschen Fabriken produziert sondern aus Russland und sonstwo importiert, wo Energie noch billig ist und mit veralteten Anlagen uneingeschränkt verschwendet werden kann. Bravo, besser kann man gar nicht mehr spahren! Sicherlich läßt sich auch Tschernobyl wieder reaktivieren und ans Netz nehmen.
Auch wenn ich es nach Deiner Rechnung nicht dürfte, stelle ich mich doch unter die Dusche, weil ich es nicht mag, zu riechen wie ein Elch.
Auch mein Einfluß worin die Industrie ire Wahren verpackt ist gering. Ich kaufe nicht nur unter Verpackungsgesichtspunkten sondern nach dem angestrebten Produkt.
Ein Austrausch von Glühlampen gegen Energiesparlampen ist aber für mich unabhängig von anderen problemlos und gegebenenfalls auch recht preiswert zu realisieren. Die billigsten gibt es schon für 2-3 Euro. Bis auf Ausnahmen, wo es absolut keinen Sinn macht habe ich daher alle Glühlampen in meiner Wohnung durch solche ersetzt. Sicher, die 20-Watt-Reflektorbirne war mit 25 euro nicht gerade billig. Macht aber schön Hell und spart gegenüber einem aufgedrehten Deckenfluter rund 380 Watt. Da sie nicht zu dimmen ist hab ich halt noch 5 und 7 W Reflektorbirnen die ich anmachen kann wenn ich es nicht taghell haben will. Ein dimmbarer Energiespar-Deckenfluter wäre sicher besser, aber da mir die Industrie derzeit keinen anbietet muß es eben auch so gehen.
Der Rechner liegt an einer Schalterleiste, und der Fernseher wird über den Netzschalter ausgeschaltet. Und wenn ich mir ein Süppchen warm machen will, philosophiere ich nicht über das energiegünstige erdgas, das mir sowieso nicht zur Verfügung steht sondern nehme die Induktionsplatte. Die war mit 40 euro auch nicht unbezahlbar und bringt mir gegenüber dem herd einen nicht unbeträchtlichen Zeit- und Energiespareffekt und ist weil nichts einbrennt leichter sauberzumachen.
Bei den Haushaltsgroßgeräten sowie dem Auto habe ich auf langlebige und energiesparende Geräte geachtet, was auch ein wenig Energie sparen hilft.
Es ist absolut Schnacksel ständig die Welt retten zu wollen, und über dei großen Dinge zu philosophieren und debattieren die dann doch nicht gemacht werden.
Ich habe für mich das gemacht, was für mich ohne Einbuße an Lebensqualität machbar und bezahlbar ist. Wenn das alle 1 Milliarde in modernen Industriestayten wohnenden Menschen (jetzt kannst Du wieder disskutieren obs ne Milliarde oder doch nur 300 Millionen sind) machen würden, käme fast ohne Aufwand und ohne Verlust an Lebensqualität insgesamt doch eine ganz beträchtliche Energiemenge zusammen.
Mit andere belehren wollen, wie Du es momentan versuchst wird nicht eine Kilowattstunde gespahrt aber die Leute werden vergnatzt und machen irgendwann dicht und sind gar nicht mehr fürs Sparen zu haben.
Energieeinsparungen ergeben sich nicht durch die von radikalen Ökostalinisten militant eingeforderten Maximalforderungen sondern nur durch die wirklich realisierten Maßnahmen, auch wenn die noch so klein sind.
Die alles entscheidende Frage:
Hast Du das alles getan, um die Welt zu retten, oder um Geld zu sparen?
Zitat
Parallel dazu zeigte die Sonne ein Minimum an Sonnenflecken, das Maunderminimum, mit dem eine verringerte Strahlungsintensität einherging. Schon eine geringfügige Abschwächung kann auf der Erde zu signifikanten Abkühlungserscheinungen führen"
Wir sind im Moment übrigens im 11-Jahres-Minimum. Sonne ist fast bitzeblank http://www.spaceweather.com/
"Ob es eine kausale Ursache zwischen der Sonnenaktivität und dem Erdklima gibt wird von Wissenschaftlern unterschiedlich bewertet. Die Frage ist, ob die geringen Änderungen (vermutlich 0,15–0,4 %) der Sonnenaktivität ausreichen, die Klimaveränderungen zu erklären."
Wenn wir zur kleinen Eiszeit den Minimalwert haben und jetzt mit der größten Steigerung den Nulldurchgang, dan etwa in 400 bis 500 Jahren...
Kannst Du aus in irgendwelchen Aufzeichnungen Hinweise auf eine Sinusschwingung ableiten? Wenn ja, wie hoch ist die Amplitude? Und was passiert durch einen Einfluß, den es bis heute noch nie gegeben hat (Erhöhung des CO2 auf über 380 ppm)
Na ja, das is so nicht ganz richtig.
Vor 55 Millionen Jahren, in der Übergangszeit vom Paläozän zum Eozän ( :D ), hat es enorme Vulkanaktivitäten geben, die dazu geführt haben, das innerhalb weniger Jahre eine derart Große Menge CO2 Ausgestoßen wurde, wie sie seit der Industrialiesierung von den Menschen ausgestoßen wurde. Wir ahben dafür 150 Jahre Gebracuht, damals ging das in 20-30 Jahren über die Bühne...
Ein großes Artensterben gab es damls übrigens nicht. ganz im Gengenteil, die darauf folgenden Jahrmillionen gelten als die artenreichsten überhaupt, die es jemals auf der Erde gebgen hat.
Ich denke das die Klima Debatte nur deshalb so hochgepuscht wird, um von den Waren Problemen unseres Planeten abzulenken.
Der Eisbär stirbt nicht aus, weil es wärmer wird, sondern weil die Kanadier im die Robben vor der Nase weg zu Tde prügeln und daraus Mäntel für Ihre Ischen machen...
Der Hunger Afrikas hat nix mit verschobenen Klima Zonen zu tun, sondern mit der übermäßigen Subventionierung der Landwirtschafften in den reichen Industriestaaten... Is schon Irre wenn Holländische Tomaten im Senegal zur Hälfte des dort üblichen Preise angeboten werden. Alles Subventioniert mit Sterugeldern aus der EU...
Das es ständig weiter Brennt im Regenwald und so dort täglich tausende Hektar Regenwald verloren gehen hat auch nix mit der warmen und trockenen Zeit dort zu tun, sondern ist nach wie vor auf die Branndrodung durch die dort ansässigen Bauern zurückzuführen...
Das könnte man unendlich weiter führen, Überfischung, Monokulturen, Massen Tourismus, Geldgier.... Das richtet unseren Palenten zu Grunde!
Runter kommen sie alle :D
was ist daran entscheidend?
10 Leute, die aus Sparsamkeit Energie sparen sind mir lieber (und auch effizienter) als einer der vom Welt retten philosophiert und anderen tolle Vorschläge macht wie sie die Welt retten könnten wenn sie nur wollten.
Ich will BEIDES. Und manches mache ich einfach nur weil man es macht. Das bin ich noch aus meinem alten Beruf so gewohnt. Einem guten Dreher muß man auch nicht begründen warum man ein Werkstück wenn es fertig ist entgratet. Das macht man einfach.
Außerdem habe ich von Prof. Gilde gelernt, daß man die Hürden niedrig halten soll. Eine durchbrennende Glühlampe durch eine Energiesparlauchte zu ersetzen ist so eine niedrige Hürde.
Ich bin kein Mönch und empfinde bei Selbstgeißelung und Selbstkasteiung keine Wollustgefühle. Aber wenn ich etwas bewirken kann ohne oder nur mit geringen Einbußen an Lebensqualität dann tue ich das und schäme mich nicht weil es ja nur ein kleines Opfer ist.
Die Weltwird nicht von den heroischen Absichten, sondern nur von den messbaren Ergebnissen gerettet. Und die Chancen auf Realisierung sond dort am größten, wo die geringsten Einschnitte an Lebensqualität vorhanden sind. Wenn das alles getan ist, und es reicht immer noch nicht, dann kann man immer noch an die Großtaten zur Weltrettung herangehen.
Aber wenn ich aleine höre, wieviele Kraftwerke man nur bei Verzicht auf Standby abschalten könnte, bin ich mir sicher auf dem richtigen Weg zu sein.
In sehr vielen Haushalten läuft jeden Abend der Deckenfluter für 5-6 Stunden. Das sind locker 2 Kilowattstunden, die man pro Tag einsparen kann. Und das OHNE spürbare Einbuße an Lebensqualität. Wenn jeder 10. Deutsche so einen betreibt und ersetzt wären das pro Tag 16 Millionen eingesparte Kilowattstunden. und wenns nur jeder 100te ist wären es immer noch 1,6 Mio KWh. Also warum nicht erst mal nach den kleinen Fischen greifen?
Wir sind im Moment übrigens im 11-Jahres-Minimum. Sonne ist fast bitzeblank
ich glaube kaum, daß ein so kurzer Zyklus signifikante Änderungen bewirkt auf einem Planeten mit so starken Wetterauswirkungen.
Aber wir sind im tausendjährigen Sonnenfleckenmaximum und das sollte schon was ausmachen.
Zitat
"Ob es eine kausale Ursache zwischen der Sonnenaktivität und dem Erdklima gibt wird von Wissenschaftlern unterschiedlich bewertet. Die Frage ist, ob die geringen Änderungen (vermutlich 0,15–0,4 %) der Sonnenaktivität ausreichen, die Klimaveränderungen zu erklären."
Diese Frage ist nicht spekulativer, als der Versuch, aus ein paar Jahresringen einer einzelnen Pflanzenart und en paar Bohkernen die Temperaturentwicklung über Jahrtausende auf Bruchteile eines Jahres genau ermitteln zu wollen.
10 Leute, die aus Sparsamkeit Energie sparen sind mir lieber (und auch effizienter) als einer der vom Welt retten philosophiert und anderen tolle Vorschläge macht wie sie die Welt retten könnten wenn sie nur wollten.
Mein Reden: Energie teurer machen und damit die Leute zum Sparen bringen!
Zu den Energiesparlampen:
Im Firmenflur und in den Klos haben wir die Teile in der Decke. so ca 20-30Stück. Weil es Energiesparlampen sind, brennen sie 24/7. Es vergeht kein Monat, in dem nicht eine ihren Geist aufgibt. Erst flackert sie tagelang, dann ist sie hin. Sind ca 2 Jahre MTBF.
Ist eventuell die Klimaanlage im Serverraum, die beim Einschalten einen Spannungsstoß durchs Netz jagt. PCs und Halogenbirnen zeigen sich allerdings unbeeindruckt.
So, ich habe mir gerade noch mal die von Dir geposteten Links angesehen und das Bild mit der Radiocarbon-Bestimmung der Sonnenfleckenanzahl gespiegelt und gestaucht, damit es von der Zeitachse her passt.
In der Tat erkennt man eine gewisse Ähnlichkeit der Kurven der Sonnenfleckenanzahl (bzw. der Herleitung per Radiocarbon) und der Temperatur.
Die "Reaktionszeit" der Temperatur ist dabei aber immer sehr schnell!
Die Radiocarbon-Methode kann aber nicht dichter als 50-60 Jahre an die Gegenwart verwendet werden, daher habe ich am Ende die direkt gemessenen Werte für die Sonnenflecken angehängt.
Man sieht eindeutig, daß wir schon seit ca 50 Jahren über das Maximum hinaus sind und die Sonnenfleckenanzahl sogar sinkt! Dennoch geht die Temperaturerhöhung weiter, ja sie beschleunigt sich sogar.
also ich kann nicht eindeutig erkennen, daß das Sonnengeschehen an unserer Klimaentwicklung völlig unbeteiligt ist. Was sagen uns die Kurven? Doch wohl zuerst, daß es nicht nur einen Grund oder zwei sondern viele gibt.
Im übrigen ist es fast Wurst, ob wir jetzt Energie sparen, denn es wird mit dem CO2 in die Luft blasen sowieso erst dann Schluß sein, wenn die letzten verwertbaren Ressourcen erschöpft sind. Mit Energiesparen haben wir nur den Termin minimal im Griff. Es ist Illusion, anzunehmen, daß wir den CO2-Gehalt durch irgendwelche Maßnahmen senken können. Es werden sich immer genügend finden, denen jedes Risiko Wurscht ist, wenn nur der Gewinn stimmt. Wer das bezweifelt, der muß mit dem Klammersack gepudert sein. Übrigens auch ganz konkret nachzulesen bei Marx.
Im Übrigen wird es da auch gegensteuernde Effekte geben. Erwärmung und verbessertes CO2 Angebot werden das Wachsen von Meerespflanzen gewaltig anregen, was wieder zu erhöhter CO2-Bindung führt. Von den nebeneffekten für die Fischerei gar nicht zu sprechen.
Es wird einfach alles von den Klimazonen her ein bißchen nach den Poolen hin verschoben.
Was sich mit dem Grönlandeis entwickelt weiß ich nicht. Aber daß da nun in absehbaren Zeiträumen gleich die Antarktis schmilzt ist absoluter Unfug.
Jeder der schon mal einen richtig schön vereisten Kühlschrank abgetaut hat, weiß wie lange das trotz nur 1-2 cm Eis dauert und das obwohl die umgebende Luft im Sommer tielweise über 30° warm ist.
In der Antarktis herschen strenge Fröste weit unter Null Grad. Die kommen auch mit 7° Temperaturerhöhung nicht gleich in den positiven Bereich. Der ist aber für ein Abschmelzen erforderlich, denn auch bei -1° ist eis noch gefroren. Und selbst wenn dem so wäre, das da unten ist nicht mit unseren Alpengletschern zu vergleichen. Aufgrund der polaren Lage steht die Sonne sehr flach. Warme vom Mittelmeer kommende Winde gibts dort auch nicht. Und es ist von der Höhenlage eigentlich fast alles Hochgebirge, wo es durch das natürliche Temperaturgefälle der Luft sowieso viel kälter ist.
Und selbst wenn es da warm werden würde. bis Temperaturen von vielleicht 1-2° über 0 sich gegen das seit Jahrtausenden völlig durchgekühlte mehrere Kilometer dicke Eis durchgesetzt haben sind die nächsten Jahrhunderte ins Land gegangen und bis dahin haben wir ein wenig technische Entwicklung so daß vielleicht die Energie nicht mehr aus Verbrennung sondern aus Kernfusion gewonnen wird.
Und noch mal auf Deine Frage, ob ich das mache um Energie zu sparen oder um geld zu sparen: Ein Satz des Österiechischen Bundeskanzlers:
"Wir suchen nicht für alles die ideale Lösung. Sondern gut ist das, was funktioniert und nützt".
Wenn wir das beherzigen würden, käme mehr raus.
Zu Deiner forderung nach teurerer Energie: Es ist im Grunde dazu schon alles gesagt, was das für ein Schwachsinn ist. Zum einen wirds von den Gewerkschaften über lohnerhöhungen wieder reingeholt, zum anderen sind die Auswirkungen auf dei Wirtschaft nicht bedacht. Damit würde alles teurer.
Im endeffekt würde in Deutschland alles zu teuer, alle Produktion würde ins Ausland gehen und wir wären irgendwo auf dem Weg über Entwicklungsland zurück zur Urgesellschaft.
Energiesparen geht nicht mit dem großen Knüppel, sondern nur MIT den Menschen, und vor allem nur über technische Entwicklung und energiesparende Technologien.
nur noch mal zu dem unbedingten Zusammenhang von CO2 und Temperatur.
Es gibt auch einen ganz direkten Zusammenhang zwischen dem Wasserstand der Donau und den Studentenzahlen an der Budapester Uni.
Im Herbst und Frühjahr gibts dort ordentlich Wasser und die Uni ist voller Studenten.
Im Sommer ist der Wasserstand der Donau am geringsten und in der Uni gibts kaum Studenten.
Müßte für einen wie Dich doch auch absolut nachvollziehbar sein, daß da das eine dierekt vom anderen abhängt.
:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
PS: Was ist eigentlich bei Deiner Deckenfluter-leistungsmessung rausgekommen?
Ah, wieder einer, der ausnutzen möchte, daß einige Menschen den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennen.
DAS ist ein schönes Beispiel für die Art des Zusammenhanges zwischen der Erwärmung des Mars und der Erwärmung der Erde. Es ist eine Korrelation und keine Kausalität. (Anzahl der Störche und Nachwuchs in Deutschland ist ein ähnliches Beispiel)
Für CO2 und Temperatur ist aber die Kausalität schon von über 100 Jahren festgestellt worden.
Beim Abschmelzen der Pole geht es m.W. momentan nicht um die Ant-Arktis, sondern um die Arktis. Und wenn der Nordpol in einem Jahrzehnt wirklich eisfrei wäre, dann fände ich das schon echt krass!
PS: Der Mars wird vermutlich in einigen Jahren wieder abkühlen. Mal sehen, ob die Erde "mitmacht". Werde Dich ggf. per Mail an unseren Diskurs erinnern ;)
denkst Du etwa ich will das Bescheißen nur den Politikern überlassen? :evil:
Was spricht eigentlich gegen eine im Sommer esifreie Arktis.
Die Leute die da leben haben sicher nichts dagegen, wenn sie zumindest im Sommer auf Eisbrecher verzeichten können.
Uns in unserem Alter wirds nicht gleich umbringen, und die nachfolgenden Generationen werden kaum auf demselben technologischen- und Wissensstand wie wir stehenbleiben.
Auch wenn das viele nicht so sehen, aber sowohl die Welt als aus Deutschland hat im Moment ganz andere Probleme, als die Frage, wie man in Deutschland noch das allerletzte Prozent an Effizienz rausholen kann.
Was nützt es, den Diesel mit Rußfilter auszurüsten, wenn im Rest der Welt noch Marke Lanz-Bulldog gefahren wird.
Was nützen bei uns Euro 4 wenn in den USA die Autos 30 Liter auf 100 km brauchen.
Ich war zu DDR-Zeiten großer Fan von Prof. Wener Gilde, und der sagte immer auf die 80-20%-Regel achten. Es ist ökonomische Unvernunft, die letzten 10-20 % rauszureizen, da steigt der Aufwand überproportional an.
Die wirklichen Anforderungen sind, den Weg in die verblödende Idiotengesellschaft aufzuhalten und umzukehren. Wenn wir es nicht schaffen, Deutschland wissenschaftlich-technologisch wieder an die Spitze zu bringen, dann können wir und das ganze Gesabbell um umweltschutz sparen, weil wir binnen kurzem mangels Geld überhaupt keinen Umweltschutzgedanken mehr verwirklichen können.
Wir reden hier darübe wie Deutschland die Welt retten kann, aber um die Welt zu retten müssen wir erst mal bei uns anfangen. Das wichtigste an jedem Umweltschutz ist nun mal die Nachhaltigkeit. Wir müssen absichern, daß unser Umweltschutz kein überbordendes Strohfeuer ist, sondern ein langfristiger auf soliden Füßen stehender Dauerbrenner.
Derzeit haben wir das Problem daß wir zu wenig Nachwuchs haben, und der auch noch immer mehr verblödet. Schulsystem und Medien seien Dank.
Der Einfluß der 68er hat in Deutschland auf dem Bildungssektor unwiedergutzumachenden Schaden angerichtet. Wir müssen endlich wieder dahin kommen, daß jeder der nicht von Haus aus absolut zu blöd ist eine zeitgemäße solide Bildung bkommt. Es kann nicht sein daß weiterhin das Aufwachsen einer Nullbock- und Nur-Schoppen-und-Feeten-Generation toleriert wird, und daß es Eltern durchgehen gelassen wird, daß sie sich um ihre Kinder nicht kümmern und sie nicht erziehen. Das mindeste wäre, die Auszahlung von Kindergeld und Stütze jeglicher Art an schulische Leistungen und regelmäßigen Schulbesuch zu binden.
Deutschland befindet sich auf diesem Gebiet in einem rasanten Sturzflug und die Gefahr ein Entwicklungsland zu werden ist nicht mehr nur eine theoretische. Da muß unbedingt die Kurve geschafft werden.
Außerdem müssen wir dafür sorgen, daß alle Voraussetzungen geschaffen werden, daß jede Familie in Deutschland wieder 2-3 Kinder bekommt. Sicher kann man nicht den einzelnen haftbar machen, denn nicht jeder kann Kinder bekommen. Aber ich wäre dafür, jeden Jahrgang in Bezug auf Rente und Unterstützungshöhe von der Durchschnittlichen Kinderzahl des Jahrganges abhängig zu machen. Warum sollen egoistische Selbstverwirklicherjahrgänge noch gutgestellt werden. Sicher muß man dann auch den Eltern mit vielen Kindern Pluspunkte anrechnen.
Die zweite große Aufgabe ist, die Funktionsprinzipien einer zukünftigen Gesellschaftsordnung zu ergründen. Der derzeitige Kapitalismus funktioniert nur solange, wie eine Mehrheit Arbeit hat. Wenn irgendwann in den nächsten Jahrzehnten nur noch 5-10% als Werktätige gebraucht werden, dann kann man nicht alle anderen als Arbeitslose nehmen. Arbeit, aber auch das profitieren davon müssen irgendwie gerecht unter den Menschen verteilt werden. Der sozialistische Grudnsatz "jedem nach seinen Leistungen" scheint mir da - wirklich durchgesetzt und nicht nur wie in der DDR hochgehalten - nicht der verkehrteste zu sein. Der kommunistische Ansatz - jeder nach seinen Bedürfnissen - geht mir dagegen gegen den Strich. Ich bin da immer noch Fan von meiner Großmutter ihrer Regel:
"Lerne was dann kannste was, kannste was dann haste was und haste was dann biste was".
Wenn wir das auf dei Reihe bekommen, werden wir auch die Möglichkeit haben was für den Umweltschutz zu tun.
Was Deine von Dir gewünschten Energieverteuerungen betrifft, cih hab mich grad mit einem unterhalten, der en kleines Transportunternehmen hat. Mittlerweile gehen 50% der gesamten Einnahmen für Diesel drauf. Die Leute die da fahren wollen aber auch bezahlt werden und ein wenig Geld muß auch für Anschaffung und Unterhalt der Fahrzeuge da sein. Wo willst Du da noch was draufsatteln.
Die Fuhrunternehmer würden gerne sparsame LKWs wie den Colani-truck fahren, aber wenn Mercedes keinen anbieter kann man da viel wünschen.
Wenn Mercedes dabei aber mehrere Tausender weniger Steuern drauf zahlen müste als bei normalen wäre der von jetzt auf gleich in der Serienproduktion.
Genau so ist es mit den Bauern. Die Versuche von Umwelt- und Wasserschützern den Bauern immer mehr zu drangsalieren nehmen immer mehr überhand. Macht sich von denen überhaupt einer Gedanken, daß die Bauern die sind, die dafür sorgen, daß wir was zu essen haben. Derzeit heist es doch fast nur ein toter Bauer ist ein guter Bauer. Mehl und Eier gibts schließlich beim Aldi.
Einfach mal nicht nur den großen Knüppel rausholen, sondern mal daran denken, daß viele bei uns noch davon Leben müssen.
Gruß Mümmel das Mümmel
PS: Was ist denn nun bei Deinem Deckenfluter rausgekommen?
Auch wenn das viele nicht so sehen, aber sowohl die Welt als aus Deutschland hat im Moment ganz andere Probleme, als die Frage, wie man in Deutschland noch das allerletzte Prozent an Effizienz rausholen kann. Was nützt es, den Diesel mit Rußfilter auszurüsten, wenn im Rest der Welt noch Marke Lanz-Bulldog gefahren wird.
Na dann frage ich mich doch erst recht, warum Du Glühbirnen durch Energiesparbirnen ersetzen willst! Bringt nämlich lächerlich wenig Energieeinsparung.
Zitat
Ich war zu DDR-Zeiten großer Fan von Prof. Wener Gilde, und der sagte immer auf die 80-20%-Regel achten. Es ist ökonomische Unvernunft, die letzten 10-20 % rauszureizen, da steigt der Aufwand überproportional an.
Dem stimme ich weitgehend zu. Ist auch in der Softwarebranche so. Bei wirklich großen Energiemengen oder z.B. Flugzeugen ist es dann aber u.U. wieder sinnvoll...
Zitat
Der Einfluß der 68er hat in Deutschland auf dem Bildungssektor unwiedergutzumachenden Schaden angerichtet.
Das klingt mir zu sehr nach Diekmann ( http://www.bildblog.de/2251/der-grosse-s…on-kai-diekmann ).
Im übrigen haben Ulbricht/Honecker deutlich mehr Schaden auf viel mehr Bereichen angerichtet. Und komm jetzt bitte nicht wieder mit der SU. Wann hat Gorbi zu Honni gesagt: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"?
Zitat
Das mindeste wäre, die Auszahlung von Kindergeld und Stütze jeglicher Art an schulische Leistungen und regelmäßigen Schulbesuch zu binden.
Na Super! Da wird der Weg in die Kriminalität dann sogar zum wirtschaftlichen MUSS!
Nicht, daß ich die Verhätschelung fauler und krimineller Jugendlicher gut finde, aber so wie Du Dir das vorstellst, wird das auch nicht funktionieren, bzw. eventuell einen verheerenden Effekt haben...
Klar muß die Jugend (und nicht nur die) wieder motiviert werden. Allerdings habe ich da in Ggs. zu Dir kein Patentrezept. (Was sagt Prof. Gilde zu patentrezepten?)
Zitat
Was Deine von Dir gewünschten Energieverteuerungen betrifft, cih hab mich grad mit einem unterhalten, der en kleines Transportunternehmen hat. Mittlerweile gehen 50% der gesamten Einnahmen für Diesel drauf. Die Leute die da fahren wollen aber auch bezahlt werden und ein wenig Geld muß auch für Anschaffung und Unterhalt der Fahrzeuge da sein. Wo willst Du da noch was draufsatteln.
Die Fuhrunternehmer würden gerne sparsame LKWs wie den Colani-truck fahren, aber wenn Mercedes keinen anbieter kann man da viel wünschen.
Ich würde auch gerne einiges. Wie sieht denn sein Fahrzeugpark im Moment aus? Sind das alles Fahrzeuge auf dem Preisniveau des Colani-Trucks NACH einer Bezuschussung? Ich denke nicht. Die sind nämlich selbst nach einer Subventionierung noch immer Luxuskarossen.
Zitat
Genau so ist es mit den Bauern. Die Versuche von Umwelt- und Wasserschützern den Bauern immer mehr zu drangsalieren nehmen immer mehr überhand. Macht sich von denen überhaupt einer Gedanken, daß die Bauern die sind, die dafür sorgen, daß wir was zu essen haben. Derzeit heist es doch fast nur ein toter Bauer ist ein guter Bauer. Mehl und Eier gibts schließlich beim Aldi.
Meiner Meinung nach ist Bauer einer der wichtigsten und edelsten aller Berufsstände! Ich versuche allerdings meine Nahrung so zu kaufen, daß Natur und Umwelt minimal belastet werden.
Wenn die Bauern, die Hauptabnehmer der Chemie- und Pharmaindustrie sind, ein wenig eingebremst werden, findet das meine Zustimmung. Zitat eines Bauern bei einem Grillfest auf seinem Hof: Neee, nimm mal nich' den Nacken, da komm' doch immer die Spritzen rein...
MMHH Lecker!
Na dann frage ich mich doch erst recht, warum Du Glühbirnen durch Energiesparbirnen ersetzen willst! Bringt nämlich lächerlich wenig Energieeinsparung.
Na bei mir zu Hause komme ich locker auf 1-2 KW wenn alles brennt. Sicher brennt nicht immer alles, aber zumindest im Winter spare ich locker 1-2 KWh pro Tag ein.
Alleine der Deckenfluter, der bei Dir gedimmt 250 Watt braucht wird bei mir durch eine 5W-Reflektorbirne ersetzt.
Das entscheidende an den Sparbirnen ist, dass es eine einfache Maßnahme ist die fast jeder machen kann und die dadurch in der Summe doch gewaltig was bringen kann.
Meine letzte die ich gekauft habe hat 5 Jahre Garantie. Aber auch da gilt kauf billig kauf immer wieder.
Zitat
Das klingt mir zu sehr nach Diekmann ( http://www.bildblog.de/2251/der-grosse-s…on-kai-diekmann ).
Dazu brauche ich keinen Diekmann. Die Ergebnisse hab ich selbst in Halle an der Uni erlebt, während ich dort gearbeitet habe. Haben sich auch bei Gesprächen mit verschiedenen Dozenten ergeben. Auch Helmut Schmitt hatte glaube ich mal diese Meinung geäußert.
Es läuft doch darauf hinaus, dass ja keiner den armen Studenten mehr wehtun darf, und dass alles bis zum gehtnichtmehr abgepolstert sein muss und ...
Alle wollen mitschnacken, keiner hat Ahnung, will auch keiner haben, aber alle wollen mitreden, mitbestimmen... Früher gabs mal Unis in D mit weltweiter Bedeutung. Heute gibts keine deutsche Uni mehr, von der die Welt spricht.
Heute sind vielleicht Oxford, Cambridge, Princeton, Harvard oder MIT in der Welt Begriffe, aber wer kennt schon eine deutsche Uni.
Zur Zeit stehen die Dinge doch voll auf dem Kopf. Wie oft habe ich von Studenten gehört, dass sie lieber eine Lehre gemacht hätten aber keinen Ausbildungsplatz bekommen hätten.
Zur Zeit läuft es doch immer mehr dahin, dass die besten nach der 10. einen Ausbildungsplatz bekommen. Die nicht so ganz guten machen Abi. Davon bekommen die besten einen Ausbildungsplatz und die nicht so guten studieren. Die besten werden dann von denen in die Praxis übernommen und die nicht so guten promovieren oder machen ein Zweitstudium.
Das was dabei dann am Schluß wenns so weitergeht herauskommt ist akademischer Sperrmüll den keiner braucht und keiner haben will. Das beste Beispiel ist doch jetzt die Umstellung auch Bachelor und Master. Früher war der Deutsche Diplomingenieur mal ein weltweit geschätztes Markenzeichen, heute müssen wir so einen Schnuggebutz einführen um woanders unsere Verwendbarkeit zu bekunden. Dabei ist der Bachelor in vielen Fällen ein Muster ohne Wert, statt dessen die Betriebe lieber einen ordentlichen Facharbeiter einstellen.
Du kannst noch so viel gegen die DDR wettern, aber mit Ausnahme von einigen die es sich auf politischem Wege erschlichen haben waren da nur die allerbesten beim Studium.
Zitat
Im übrigen haben Ulbricht/Honecker deutlich mehr Schaden auf viel mehr Bereichen angerichtet. Und komm jetzt bitte nicht wieder mit der SU. Wann hat Gorbi zu Honni gesagt: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"?
Zu Ulbricht hast Du nicht ganz recht. Blos mal einen Satz aus einer älteren Wikipedia-Seite: „Das NÖS war Ulbrichts größter Erfolg - die Akkumulationsrate war so hoch wie noch nie, und das Wachstum der Volkswirtschaft war während dieser Phase höher als das der BRD,“
Zu Honecker braucht man nichts mehr zu sagen, außer dass Gorbis Zitat falsch ist. Er hat nur gesagt: „Schwierigkeiten lauern auf den, der nicht auf das Leben reagiert“.
Und was die Umweltschäden angeht, vor den Grünen konnte man seine Fotos auch durch in den Rein halten entwickeln :-) Bei Euch sahen viele Flüsse damals schlimmer aus als wir es je hinbekommen hätten. Später nicht mehr, da hatte man das nicht mehr nötig und ferkelte nicht mehr vor der eigenen haustür. Geh mal nach Südafrika, Südamerika,...
Da liegen jetzt die Umweltleichen der BRD...
Zitat
Na Super! Da wird der Weg in die Kriminalität dann sogar zum wirtschaftlichen MUSS!
Da werden nicht Kriminalität sondern Leistung und um die Kinder kümmern und sie ERZIEHEN wieder zum MUSS.
Zitat
Klar muß die Jugend (und nicht nur die) wieder motiviert werden. Allerdings habe ich da in Ggs. zu Dir kein Patentrezept.
Ein Patentrezept habe ich auch nicht, aber weiter wie gehabt ist das schlechteste Rezept.
Zitat
(Was sagt Prof. Gilde zu patentrezepten?)
Bekannter Gilde-Zitat das zu seinen Zeiten in der Eingangshalle des ZIS hing (keine Ahnung obs noch da hängt):
„Erfolg haben ist Pflicht!“
Zitat
Ich würde auch gerne einiges. Wie sieht denn sein Fahrzeugpark im Moment aus? Sind das alles Fahrzeuge auf dem Preisniveau des Colani-Trucks NACH einer Bezuschussung? Ich denke nicht. Die sind nämlich selbst nach einer Subventionierung noch immer Luxuskarossen.
Sicher nicht. Aber wenn Mercedes alle Wagen ohne Schlafkabine in der Form bauen würde, wäre es Serie und würde im Preis nur ein paar Tausenderchen teurer werden wenn überhaupt. Die fährt der aber mit etwas Glück schon im ersten Monat an eingesparten Spritkosten wieder rein
Zitat
Meiner Meinung nach ist Bauer einer der wichtigsten und edelsten aller Berufsstände! Ich versuche allerdings meine Nahrung so zu kaufen, daß Natur und Umwelt minimal belastet werden.
Kein normaler Bauer haut heute noch mehr drauf als wirklich nötig und sinnvoll. Chemie kostet nämlich Geld in belastet das Image des Bauern.
Ich hab schon Riesenärger mit einem Bauern gehabt, weil in meinem Programm der Pflanzenschutz mit ner Spritzpulle mit dem bekannten Warnzeichen drauf dargestellt war.
Warum machen denn die meisten landwirte heute nicht mehr konventionelle sondern integrierte Landbewirtschaftung?
Zitat
Wenn die Bauern, die Hauptabnehmer der Chemie- und Pharmaindustrie sind, ein wenig eingebremst werden, findet das meine Zustimmung. Zitat eines Bauern bei einem Grillfest auf seinem Hof: Neee, nimm mal nich' den Nacken, da komm' doch immer die Spritzen rein...
Im übrigen noch zum Thema DDR: Ja ich bin stolz auf die DDR und auf meinen Anteil daran. Die DDR waren nämlich nicht nur Ulbricht und Honecker, sondern Millionen fleißiger Bürger, die es auch unter zum Teil wiedrigsten Bedingungen geschafft haben, dass es immer weiter ging (ich komme ursprünglich aus der Produktion und weiß wovon ich rede). Dass die große Ökonomie und Politik es im Endeffekt vergeigt haben ändert nichts daran, dass in den Betrieben tagtäglich gezaubert wurde, um trotz nicht vorhandener Voraussetzungen alles zu realisieren, auch wenn es objektiv oft unmöglich war. Ich bin durch eine DDR-Schulbildung und Lehre gegangen, wo ich was gelernt habe und wo wir nicht durch Pisa gefallen wären. Während es bei Euch Marshall-Plan gab, haben wir den halben RGW mit durchgeschleppt, ohne zu jammern.
Und wenn man den einzelnen ansieht, das ist heute nicht anders als früher. Jeder sucht sich seine private Nische. Was außer kriminellen Vereinigungen wie der RAF gabs denn bei Euch an Widerstand gegen Fehler von oben.
Bei uns gabs da doch jede Menge sehr aktive, die mit ersten Umweltbibliotheken und Friedensbewegungen... trotz massiver persönlicher Risiken für eine bessere wirkliche Zukunft gekämpft haben. Wo war Ihr da, außer mit guten Ratschlägen am Gartenzaun?
Schau an. Zuhause habe ich gerade mal vier 60W Glühbirnen und einen 50W Halogenstrahler. Davon sind, wenn überhaupt nur ein oder zwei gleichzeitig an. Lebe privat sehr spartanisch.
Im Büro zieht der Serverraum nebenan dauerhaft schon an die 6kW, da habe ich kein Problem mit ein paar Stunden 250-500W Beleuchtung.
Zum Rest, was soll ich da noch schreiben. Von mir aus hätte die Mauer auch stehenbleiben können. Das Gemaule aus dem Osten ist trotz des angeblichen Durchhaltevermögens doch schon ziemlich laut.
Oder sind das nur die aus dem Westen in den Osten gezogenen 68-er die jetzt "bei Euch" jammern?
Zitat
Wo war Ihr da, außer mit guten Ratschlägen am Gartenzaun?
Hätten "wir" die Bundeswehr schicken sollen? Ich denke die zig Milliarden, die "wir" rübergepumpt haben, waren das einzig mögliche in den Zeiten. Die Totrüstung des Ostblockes vllt. das andere, obwohl ich persönlich das für ziemlich riskant empfunden habe...
Eine hochinteressante Diskussion.Ich bin sehr daran interessiert Geld zu sparen.Energiesparen finde ich nicht so wichtig.Denn was mache ich mit der gesparten Energie?Ich kann sie auf keinem Konto deponieren und kriege keine Zinsen dafür.
Ich war heute in einem grossen Möbelkaufhaus und habe mir den Spass gemacht einmal an die Decke zu schauen.Bei fünfhundert Halogenlampen pro Stockwerk hatte ich keine Lust mehr weiter zu zählen.
Und ich soll meine zwei Deckenfluter gegen eine trittinsche Öllampe tauschen?
Wo liegt da wohl der Sinn?
Gruss Gunter :angel:
P.s.Ich war mehrere Jahre im Erdölgeschäft tätig.Hat irgend jemand hier im Forum auch nur die geringste Vorstellung welche ungeheuren Energiemengen dort tagtäglich verschleudert wurden?
das ist ja gerade der Unsinn, Privatleuten wollen welche wie Malte den letzten Pfennig aus der Tasche ziehen mit der Forderung nach immer teurerer Energie, aber bei der Industrie blocken sie alles was nach irgend einer Forderung aussieht mit dem Hinweis auf Planwirtschaft und drohenden Kommunismus.
Der kleine Mann geht heute schon im Interesse seines Geldbeutels recht sparam mit Energie um. Die aber, dies von der Steuer abschreiben oder dem Kunden in Rechung setzen oder es ganz einfach haben, wird man auch mit verteuerter Energie nicht blehren können. Aber denen, dies nicht so dicke haben wird man den Hals immer mehr zudrehen, bis sie keine Luft mehr bekommen.
War ganz interessant, was die dazu zu sagen haben. Im Grunde lief es darauf hinuas, das dieser Weltklimarat eher ein grünes politisches Gremium als echte wertfreie Wissenschaft ist. Da gibt es eine ganz klare Regel, wer nicht im einheitschor mitsing ist nicht dabei.
Mich würde es nicht wundern, wenn dieser "Weltklimarat" auch gewisse Zuwendungen von der Atomlobby bekäme, bessere Begründungen für die Notwendigkeiten von Atomkraftwerken kann es doch eigentlich gar nicht mehr geben.
Übrigens recht bemerkenswert, wenn eine vom Papst einberufene wissenschaftliche Konferenz zum Thema Klima als wesentlich glaubwürdig eingeschätzt wird als eine Konferenz von sogenannten "wissenschaftlichen Experten" der UNO.
Meine Erinnerung mit den Dänen hat mich doch nicht getrogen, es waren Björn Lomborg und Henric Svensmark. Man braucht nur mal ein bisschen danach zu googeln, und schon kommt man aus dem Wundern nicht mehr herraus.
Es ist eben doch die Sonne, die unseren Planeten aufheizt. Nicht durch änderung der elektromagnetischen Strahlung wie Licht und Wärme, sondern durch Änderung des Magnetfeldes und von korpuskularstrahlen sorgt sie über mehr oder weniger Kondensationskeime in der Atmosphäre für mehr oder wengier die Wärme reflektierende Wolken, was viel mehr Auswirkungen hat als das bisschen änderung des CO²-Gehalts.
In der PM war jetzt übrigens mal ein Beitrag über den CO²-Haushalt der Atmosphäre. Da macht das vom Menschen pro Jahr in die Luft gepulverte CO² gerade mal 1 % der gesamten jährlich umgesetzten CO²-Menge (ca 700 Gigatonnen) aus.
Es werden Unmengen von Gelder in sinnlose und wenig erfolgreiche Umweltmaßnahmen gesteckt... Das wichtigste an Umweltschutz aber, die Grundlagenforschung bleibt in Deutschland auf der Strecke. Lief am Wochenanfang auch eine schöne Sendung über Steuern und Subventionen. Aller Scheiß wird subventioniert, aber Grundlagenforschung die den Grundstein für die Zukunft legt ist in Deutschland ein Stiefkind. Da wird lieber Steinkohle subventioniert, oder Tabakanbau oder... Da wird auf Staatskosten Wohnungsüberbestand abgerissen, anderseits auf Staatskosten Wohnungsbau gefördert... Wer am lautesten schreit, die größte Lobby hat, die meisten Wähler stellt und die aufregendsten Bilder und Horrorgeschichten liefert bekommt das meiste Geld.
Übrigens, wenn Du eine bisherige Temperaturerhöhung von rund 1° in Jahrzehnten fühlst bist du wohl doch eher ein Cyborg. Ich kann das ohne statistische Hilfsmittel nicht mal anhand von Messreihen aus dem Bauch heraus zuverlässig einschätzen.
Gruß Mümmel das Mümmel
1. Das Wetter in Hamburg hat sich seit meiner Jugend vor über dreißig Jahre MERKLICH geändert. Sowohl Sommers wie auch Winters.
2. Der Vergleich der Zirkulationsmenge mit dem was jährlich hinzukommt, ist unwissenschaftliche Bauernfängerei. Was würde passieren, wenn Du Deinem Blutkreislauf jährlich 1% der gepumpten Menge (also ca. 26000l) hinzufügen würdest?!
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist seit Beginn der Industrialisierung um ca ein Drittel gestiegen.
3. Zu den Dänen habe ich bereits die Grafiken gepostet und sogar eine Korrelation erkannt. Seit etwa 50 Jahren aber steigt die Temperatur stärker als die Sonne das erklären könnte. Die hat nämlich das Sonnenfleckenmaximum schon lange überschritten!
4. Report München schaue ich nicht. Die sind ja noch schwärzer als der Weltklimarat (angblich) grün ist. Meinst Du eigentlich, Grüne nähmen Geld von Atomlobbyisten an?
5. Zu Henrik Svensmark, der erste Link den ich geklickt habe war der: http://www.zeit.de/2002/32/200232_st-apokalypse_xml
"... Er unterschlägt heikle Fakten ... "
"Weniger Katastrophen, so überschreibt er ein Kapitel. Aber dann rechnet er nur vor, daß die Anzahl der tödlichen Opfer als Folge von Naturkatastrophen gesunken sei. "
Nicht gerade vertrauenerweckend.
6. Deine Forderung nach der Bewertung von Geräten nach ihrem "psychlogischen Energieverbrauch" ist bürokratischer Regelungswahnsinn und funktioniert außerdem nichts.
Wenn Du eine Strafsteuer beim Kauf einer Spritschleuder einführst, den Sprit aber billig lässt, werden die Leute doch nicht auf die Idee kommen, weniger zu fahren. Tut doch nicht weh!
Privatleute wie Malte zahlen übrigens für sauberen Strom, sauberes Essen und Wasser gerne mehr ;)
Gerade im Radio (NDR Info) gab es ein paar Stimmen zu den Spritpreisen:
Wenn der Sprit so teuer ist, wird für Kurzstrecken auch mal das Rad genommen und im allgemeinen nicht so aufs Gaspedal getreten. Außerdem überlegt man sich beim nächsten Auto einen Spritsparer anzuschaffen.
Guten Abend
Zitat:Wenn der Sprit so teuer wird,wird für Kurzstrecken schon mal das Rad genommen.
Für diesen Uralten grünen Dauerbrenner wäre man schon im Mittelalter gefoltert worden.
Wenn durch Spritpreise der Kauf von nicht Spritfressern gefördert würde wären unsere Strassen voll von Smarts,Lupos ,Twingos etc etc.Aber das Gegenteil ist der Fall.Die berühmten "Teilzeitautos" sind nach jeder Werbekampagne sang und klanglos wieder untergegangen.
Am Wochenende bei Phonix den ehemaligen Chef von Greenpeace gesehen,der ja bei diesem Club in Ungnade gefallen ist weil er der Atomenergie einen wichtigen Platz im Kampf um das Klima einräumt.Er stellte dar,dass seit Tschernobyl niemand mehr durch einen direkten Unfall um Leben gekommen ist.In den Kohlebergwerken sterben aber Woche für Woche dutzende Bergleute.Das regt keinen auf!
Ich habe grosse Achtung vor den Grünen,den Weltrettern und allen Ökos.Es fasziniert mich mit welchem unerhörten Einfallsreichtum sie seit Jahrzehnten in der Lage sind ständig neue Katastrophen und Weltuntergangs Scenarien zu erfinden und damit die meisten Deutschen zum Narren zu halten.
In loser Reihenfolge:
Klima:-erst drohte Eiszeit-dann Wüste-dann Hitze-dann Überschwemmungen-dann Stürme und Tornados
Gift:- Dioxin mit dem Schlagwort Seveso ist überall-danach der Kampf gegen jede Chemie.Gift reichte nicht mehr es muste das UMWELTGIFT her.
Gegen Viehzucht:- thema furzende Kühe=Methan.Den Grundschülern wurden in der Schule Horrorfilme ala "Fleisch frist Mensch" gezeigt.Zum Glück ohne Wirkung.
Jetzt kämpfen die Ökos gegen Raucher dabei haben sie vor Jahren die Freigabe von Hasch gefordert.
1984 habe ich schon einmal die Welt gerettet als ich einen Umweltfreundlichen Diesel gekauft habe,war ein jahr Steuerfrei.Sieben Jahre später war ich ein Umweltschwein und muste zur Strafe erhöhte Steuersätze zahlen.Seit der Zeit fahre ich nur noch Benziner.
Dann wurde mit dem Katalysator wieder einmal die Welt gerettet.Danach Blei aus dem Benzin.Danach Benzol aus dem Benzin.Das Salz wurde von den Strassen verbannt,dafür haben wird jetzt eine agressive chemische(umweltfreundliche)Mischung auf der Strasse.
Mit FCKW wieder die Welt gerettet.
Kampf gegen Atom,danach gegen Kohle,danach gegen Staudämme und oh grosser Witz gegen Windräder.